die lebensschule

Tief verwurzelt. Weit geöffnet.

 »Die Leute sagen, dass wir alle nach einem Sinn des Lebens suchen. Ich glaube nicht, dass es das ist, was wir wirklich suchen. Ich glaube, was wir suchen, ist eine Erfahrung des Lebendigseins …«

joseph campbell

WILLKOMMEN BEI BARFUSS+WILD

UNSERE VISION

barfuß+wild ist die erste Adresse für schöpfungsorientierte Spiritualität, Prozessbegleitung in der Natur, Persönlichkeitsentwicklung und Quest (Visionssuche) in christlich-franziskanischem Kontext im deutschsprachigen Raum.

Wir begleiten Menschen in Lebensübergangen, …

  • … die persönlich reifen und ihr Potenzial entfalten wollen.
  • … die eine tragende, schöpfungsorientierte Spiritualität aus ihrer Tradition heraus für das Leben entwickeln wollen,
  • … die echte, mitfühlende Gemeinschaft suchen.

Die Vision von barfuß+wild ist es, Menschen (wieder) in Verbindung zu bringen …

  • … mit sich selbst,
  • … mit der mehr-als-menschlichen Welt,
  • … mit anderen, 

… damit sie »das Leben haben und es in Fülle haben« (Joh 10,10).

Auf diese Weise ist barfuß+wild eine »Lebensschule« für Schöpfungsspiritualität in Kontemplation und Aktion.

Was wir tun

Wir begleiten und gestalten kraftvolle Rituale wie die Quest/Visionssuche oder die Waldzeit (Walk Along).

Wir fördern das vertiefte Kennenlernen und die Weiterentwicklung der schöpfungsorientierten jüdisch-christlichen Tradition durch Online-Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung wie die Eremos-Wochen in der Fastenzeit, das Naturcoaching-Seminar Wilde Weisheit und die Einführung in die franziskanische Spiritualität »barfuß im Herzen«.

Wir inspirieren durch Publikationen wie das tägliche Seelenfutter, Podcasts, Vorträge und Workshops etc.

Wie wir es tun

In den Angeboten der Lebensschule arbeiten wir mit Methoden der Prozessbegleitung in der Natur (Quest/Visionssuche in der Tradition der School of Lost Borders).

Barfuß+wild ist finanziell, konfessionell und politisch unabhängig und offen für alle Menschen guten Willens, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Konfession und Status.

Warum barfuss?

Kontemplation: Wenn du »barfuß im Herzen« gehst, gehst du aufmerksam. Du bist verletzlich und gehst nicht einfach über alles hinweg. Du spürst den Lebensweg unter den Fußsohlen. Du lebst im wahrsten Sinne des Wortes selbst-bewusst, weil Du berührbar bist und berührst und durchlässig bist für Dein »wahres Selbst«. Du lebst aus dieser Quelle und weißt Dich getragen.

Warum wild?

Aktion/Handeln: Die wilde Natur ist ein spiritueller Lern- und Lebensort. Schöpfungsspiritualität ist ein universales und pankulturelles Erbe. Wer sich mit seiner »wilden Natur« verbindet und versöhnt, so wie Jesus, Franziskus, Hildegard von Bingen und andere Meister*innen es taten, wird erfüllt leben und die Kraft haben, wirklich etwas für diese Welt zu tun.

Warum franziskanisch?

Franz von Assisi war ein radikaler Mystiker. Er verbrachte sein Leben in der Natur und an den Rändern der Gesellschaft. Er nannte die Erde »unsere Mutter«.

Christus zu folgen hieß für ihn, alle Menschen und Lebewesen als Geschwister anzusehen. Franz von Assisi ist auch heute noch ein guter Begleiter auf dem Weg durch den großen Wandel hin zu einem sozial und ökologisch gerechten und nachhaltigen Leben in dieser Welt aus dem großen Segen heraus.

Die christlich-franziskanische Schöpfungsspiritualität ist barfuß UND wild: Weder verliert sie sich in Aktivismus, noch flüchtet sie in die pure Nabelschau. Sie ist kontemplativ UND aktiv.

»Jeder krankt in letzter Linie daran, dass er das verloren hat, was lebendige Religionen ihren Gläubigen zu allen Zeiten gegeben haben, und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht.«

carl gustav jung

TEAM

jan

jan

Theologe, Autor, Visionssucheleiter. Initiator von barfuß+wild, der Franziskanischen Lebensschule. Ausgebildet in der Tradition der School of Lost Borders, Mitglied im Netzwerk www.visionssuche.net, Absolvent der Männerinitiation von Richard Rohr. Nach fünf Jahren als Franziskanerbruder gehört er heute dem Orden der franziskanischen Weltleute (OFS) an und lebt als Stadteremit mit seiner Frau und zwei Söhnen in Bingen am Rhein.

dorothe

dorothe

Diplom-Biologin, Pädagogin, Visionssucheleiterin (ausgebildet in der Tradition der School of Lost Borders) und Mitglied im Netzwerk www.visionssuche.net, Coach (Absolventin NLP Master – Society of NLP). Seit 20 Jahren begleitet sie Menschen in Lern- und Entwicklungsprozessen, Gemeinschaftsbildung und selbstorganisiertem Lernen. Sie lebt mit ihrer Familie in Bremen.

MARTIN

MARTIN

Psychologe und Visionssucheleiter (i.A.). Sorgt als Projektmanager dafür, dass rund um unseren Online-Kurse und im Mitgliederbereich alles da ist, wo es hingehört und all eine gute Erfahrung machen können.

MARTIN

MARTIN

Softwareentwickler und Systemadministrator. Sorgt als digitaler Caretaker dafür, dass wir in der virtuellen »Berghütte« bei barfuß+wild möglichst wenig von der Technik merken und alles reibungslos läuft.

stefan

stefan

Mag alles, was mit Sprache zu tun hat. Redigiert, lektoriert, übersetzt und schreibt hin und wieder selbst – Lieder, Gedichte, (Musik-)Journalistisches. Kam im Alter von etwa zwanzig Jahren zum ersten Mal mit franziskanischer Spiritualität in Berührung und fühlt sich seither von allem angezogen, was mit Leben und Wirken des »kleinen Armen« aus Assisi zu tun hat. Bei barfuß+wild wirkt er vor allem an der Gestaltung des Seelenfutters mit. Stefan lebt mit seiner Familie in Bad Kreuznach.

alexandra

alexandra

Hat viele Jahre redaktionelle Erfahrung im Rundfunk und in den sozialen Medien gesammelt und sorgt bei barfuß+wild dafür, dass das Seelenfutter jeden Tag in den digitalen Briefkästen landet.

kyra

kyra

Kennt sich aus im IT-Bereich und kümmert sich deshalb bei barfuß+wild um das HelpCenter und den Support und sorgt mit dafür, dass es auch technisch für alle rund läuft. Sie lebt in Wiesbaden.

christin

christin

Kennt sich aus mit Zahlen und Daten und sorgt bei barfuß+wild mit viel Herzblut für die Buchhaltung.

monika

monika

Hat ein Händchen für’s Schöne. Sie stellt die Salböle her, die wir versenden, und sorgt dafür, dass alle Teilnehmer*innen ein liebevoll verpacktes Päcken im Briefkasten haben – ganz analog. 

schwester mutter erde

schwester mutter erde

Unser ältestes und allerwichtigstes Teammitglied. Sie ist 4,6 Milliarden Jahre alt und genaugenommen ist sie die »Chefin« im Team und die eigentliche Lehrerin in der Lebensschule. Die Begegnung mit ihr ist immer ein Wiedersehen, denn sie hat uns alle hervorgebracht, erhält und ernährt uns, wie Franziskus es im Sonnengesang ausdrückt. Sie zu berühren, kann sehr heilsam und zugleich herausfordernd sein (Quest/Visionssuche, Waldzeit: Walk Along, Wilde Weisheit). Wer sich ihr anvertraut, den lässt sie in ihren Spiegel schauen, der immer das wahre Selbst zeigt. In ihrem Schoß sind wir ganz geborgen. Wir brauchen sie. Und sie braucht uns alle auch, denn durch uns fühlt sie sich gesehen.

»Es ist eine Herausforderung für Christen, eine ökologische Spiritualität zu entwickeln und die Natur als einen spirituellen Ort zu entdecken. ›Wieder‹ zu entdecken, müsste es genau heißen, denn eine christliche Schöpfungsspiritualität hat es immer schon gegeben. Die Natur ist als Ort der Gottesoffenbarung die erste Bibel.«

jan frerichs ofs, barfuss+wild