waldzeit
Hier findet Deine Seele
nach Hause

DU FÜHLST …
… Dich manchmal müde,
kraftlos oder »funktionierst« einfach nicht mehr, weil Dich unter der Oberfläche etwas beschäftigt?
Du ahnst …
… dass diese Erschöpfung
nicht nur äußerlich ist, sondern es ist Deine Seele, die hungert und dürstet nach Lebendigkeit und Klarheit.
Du willst …
… etwas tun und
die gute Nachricht ist:
Du brauchst es nicht erst
zu lernen, Du kannst
es schon.
Es genügt ein einziger
Tag im Wald, den Du Dir
bewusst nimmst, …
… und dann nimm einen
tiefen Atemzug.
Werde gegenwärtig
in diesem Augenblick.
Frag Dich, was jetzt
wirklich wichtig ist.
»Der Wald ist nicht nur ein biologischer Gegenstand, ein ‘Ökosystem’, irgendwo da draußen, außerhalb von uns; der Wald ist auch in uns, ist Teil unserer Seelenlandschaft.
Entdecke
eine uralte Praxis …
Für unsere indigenen Vorfahren war der Wald nicht bloß eine schöne Kulisse. Die Schöpfung war schon immer ein Ort der Begegnung mit dem Göttlichen.
Franz von Assisi verbrachte die meiste Zeit seines Lebens draußen und Hildegard von Bingen empfahl, sich täglich mit der »Grünkraft« zu verbinden.
Die alten »Meisterinnen und Meister« wussten:
Der Wald nährt die Seele.
Verbinde Dich
mit der grünen Kraft,
die alles durchdringt.
Nimm Dir Zeit,
der Stimme Deiner Seele
zu lauschen.
Erfahre Dich als Teil
einer alten und universalen
Gemeinschaft.
Du findest mehr in den Wäldern als in den Büchern.
Die Bäume und Felsen werden dir Dinge beibringen,
die kein Meister dir sagen wird.
»Ist das Waldbaden,
was Ihr da macht?«
Wir gehen noch einen Schritt weiter als das klassische Waldbaden: In dieser Waldzeit gehst Du nicht nur achtsam in die Natur, sondern Du blickst auch in den Spiegel Deiner Seele.
Und dort, tief am Grund Deiner Seele, wo Dein Alltagsbewusstsein keinen Zugang hat, entspringen die Antworten auf wesentliche Fragen.
Was bedeutet das, was Du erlebst?
Wie sind die Bilder und Begegnungen zu verstehen?
Träume werden erst konkret, wenn wir sie erzählen. So ist es auch mit der Waldzeit: Im Erzählen formt sich die Essenz dessen, was Du im Spiegel der Natur erblickt hast.
Wir begleiten Dich deshalb in einer kleinen Gruppe von zwei bis max. zwölf Teilnehmer*innen. Wir bereiten Dich intensiv auf Deine Waldzeit vor und wir hören und bezeugen Deine Geschichte.
Wir geben Dir einen »Spiegel«, d.h. wir hören Dir zu und hören auf Deinen persönlichen Mythos, Deine ureigene Geschichte.

Jan Frerichs ofs
Theologe, Autor, Visionssucheleiter
Bingen am Rhein

Dorothe Bergler
Biologin, Coach, Visionssucheleiterin
Bremen

Martin Härtl
Psychologe, Coach, Visionssucheleiter i.A.
Landshut

Marie-José Keller
Visionssucheleiterin
CH-Sursee
Was erwartet Dich?
Deine Waldzeit kann ein paar Stunden dauern oder aber einen ganzen Tag. Diese persönliche Auszeit findet aber immer nur tagsüber statt ohne Übernachtung in der Natur, anders als bei der Quest und den 24h-draussen. Zu dieser Waldzeit gehört immer auch die Vor- und Nachbereitung.
ABLAUF
VORBEREITUNG: Wir beginnen gemeinsam in der Gruppe mit der Vorbereitung, entweder direkt vor Ort draußen oder in einem trockenen und warmen Raum bei schlechtem Wetter.
AUSZEIT: Du gehst direkt vor Ort in Deine persönliche Waldzeit.
NACHBEREITUNG: Wir treffen uns wieder zur Nachbereitung in der Gruppe. Wir essen gemeinsam und teilen anschließend die erlebten Geschichten. Du bekommst einen Spiegel.
»Es hat gut getan, draußen zu sein. Und auch der Austausch war sehr gut: super-intensiv und zugleich ganz leicht. Die Waldzeit war für mich eine neue Art, in die Natur zu gehen, und auch eine neue Art, das eigene Leben anzuschauen.«
»Dieser Tag hat mir vor Augen geführt, wo ich stehe. Das hat mir geholfen, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Es hat mir niemand reingeredet. Aber zum ersten Mal wirklich zugehört, glaube ich.«
WANN + WO?
FULDER AUE, BINGEN AM RHEIN
Die Fulder- und Ilmenaue liegen direkt vor dem Eingang zum Mittelrheintal. Hier zeigt sich der Rhein ganz ursprünglich: Stillwasserflächen, kleine Strände und weite Wiesen machen die Auen zum Idealen Landeplatz für Zugvögel. Auf den Rheininseln und an den geschützten Uferböschungen finden sie auch Brutplätze.
Obstwiesen wechseln sich hier ab mit kleinen Waldstückchen, in denen auch die eine oder andere alte Eiche zu finden ist. Hier finden sich überall Plätzchen zum Verweilen und eintauchen in die wilde Natur.
Begleitung: Jan Frerichs

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grosse höhe, bremen
Die »Große Höhe« ist ein noch sehr junges Naturschutzgebiet südwestlich von Bremen. Es gehört zur Delmenhorster Geest und liegt zwischen Ganderkesee und Prinzhöfte. Die sanfte Landschaft ist die Heimat von Eichen und Birken, Magerwiesen und Heide.
Urwüchsige Bäume und offene Baumwurzeln begegnen hier auf verschlungenen Pfaden und laden ein, sich ziehen zu lassen, zu wandeln, an einem Platz zu sitzen, zu beobachten, zu entdecken, mit allen Sinnen zu erfassen.
Begleitung: Dorothe Bergler

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MITTLERE ISARAUE, LANDSHUT
Das Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Mittlere Isar-Stauseen ist Rast-/Durchzugs- und Brutgebiet mit internationaler Bedeutung. Es liegt am westlichen Stadtrand von Landshut direkt an der Isar. Auwald, Altwasser und Kiesbänke bieten dort einen vielfältigen Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen.
Durchzogen von kleineren und größeren Flüssen, Nebenbächen, Altarmen und Stillwasser ist der Auwald durch die Nähe zum Wasser geprägt und gehört somit zu den arten- und strukturreichsten Waldgesellschaften. Breite und schmale Wege laden ein, den Wald zu durchstreifen und im Unterholz oder am Wasser einen Platz zum Verweilen zu entdecken.
Begleitung: Martin Härtl

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WÄLDER UM SURSEE, SCHWEIZ
Sursee liegt in einer Hügellandschaft mit urigen Mischwäldern aus Buchen, Fichten und Tannen mit Holunder- und Vogelbeeren – umgeben von kleinen Ortschaften.
Hier kannst Du eintauchen in die Welt des Waldes, vielleicht Waldwege und schmale Pfade verlassen, ins Unterholz verschwinden, angezogen von dem, was Dir begegnet, innehalten, einem Duft, einem Tier, einer Spur folgen, Dich dem Zauber des Waldes hingeben und dabei in Resonanz gehen mit Dir und deinem Lebensmoment. Auch wird es dir möglich sein, Dich aus der Tiefe des Waldes hinaus an den Waldrand zu begeben, um dort in die Weite zu blicken, über das Mittelland, auf den Sempachersee und auf die dahinter liegenden Berge.
Begleitung: Marie-José Keller

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Wir arbeiten bei der Visionssuche mit Methoden der Prozessbegleitung in der Natur, wie sie an der School of Lost Borders entwickelt und weitergegeben wurden. Wir sind Mitglied im deutschen Visionssuche-Netzwerk und orientieren uns an den dort vereinbarten ethischen Grundlagen.
PWYC - PayWhatYouCan - ZahleWasDuKannst
Wir nehmen PayWhatYouCan ernst. Die Menschen haben unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten, eine Teilnahme soll nicht am Geld scheitern. Daher sind die Beiträge für alle unsere Angebote nicht festgelegt. Wenn alle das geben, was sie können, kommt am Ende genug zusammen, das ist unsere Erfahrung. Wir geben einen Orientierungswert an, wenn alle diesen Beitrag zahlen würden, dann würde sich das Angebot tragen. Wir legen keine Kriterien fest, wie viel Du zahlen sollst oder kannst und bitten Dich, das zu zahlen, was Deinen Umständen und Deinen finanziellen Möglichkeiten entspricht.
Einen Wegweiser, wie Du Deinen Beitrag festlegen kannst, findest Du unten.
Und falls der Mindestbeitrag immer noch zu viel ist, schreib uns gerne eine Mail an team@barfuss-und-wild.de.
PWYC - Wegweiser zu einem gerechten Beitrag für alle
Ziehe in Erwägung, MEHR als den Orientierungswert zu zahlen, wenn das eine oder andere davon auf Dich zutrifft:
- Du alle Deine Grundbedürfnisse befriedigen kannst
- der Beitrag (teilweise) übernommen wird, z.B. von Deinem Arbeitgeber oder einer Institution
- Du vollzeitbeschäftigt bist
- Du über Investitionen, Immobilien, eine zusätzliche Rente, geerbtes Geld, etc. verfügst
- in Deiner Freizeit reisen kannst
- in Zeiten der Not Zugang zu Geld und Ressourcen (z.B. Deiner Familie) hast
- freiwillig in Teilzeit arbeitest
- Eigentümer des Hauses bist, in dem Du lebst
- Du aufgrund Deines Bildungsniveaus (oder Deiner geschlechts- und rassenspezifischen Privilegien, Deines Klassenhintergrunds usw.) über ein relativ hohes Maß an Verdienstmöglichkeiten verfügst.
Erwäge, WENIGER als den Orientierungswert zu zahlen, wenn Du:
- Schwierigkeiten hast, Deine Grundausgaben zu decken
- Kinder oder andere von Dir abhängige Personen zu versorgen hast
- erhebliche Schulden hast
- ein älterer Mensch mit geringer Rente bzw. finanzieller Unterstützung bist
- überwiegend ehrenamtlich arbeitest und nur einen geringen Verdienst hast
- eine unsichere Wohnsituation hast
- aufgrund der finanziellen Belastung keinerlei Urlaub nehmen kannst