von Jan Frerichs | Samstag, 7. Dezember 2019 |
Johannes der Täufer ruft in der Wüste zur Umkehr auf, Jesus schickt seine Jünger ohne jegliche Absicherung in die Mission und Franz von Assisi gibt seinen ganzen Besitz auf, um radikal arm zu leben. Diese Reihe von Beispielen ließe sich beliebig fortsetzen und sie haben alle eines gemeinsam: Sie erscheinen kein bisschen »alltäglich«, sondern ziemlich außergewöhnlich und extrem. Kann es also überhaupt aus christlicher Sicht eine alltägliche Spiritualität geben? Oder anders gefragt: Was kennzeichnet eine christliche Spiritualität des Alltags, wenn sie sich an solchen »Vorbildern« messen will?
von Jan Frerichs | Sonntag, 11. Oktober 2015 |
Jesus fordert einen reichen Jüngling auf, seinen Reichtum aufzugeben. Wieso ist aber im griechischen Text von einem Jüngling gar nicht die Rede? Worum geht es da wirklich?
von Jan Frerichs | Samstag, 12. April 2014 |
Warum muss der Gerechte leiden? Diese Frage steht über den kommenden Tagen. Ich habe immer Schwierigkeiten gehabt mit dem “für uns” einer Opfertheologie, die mich und uns alle per se zur Ursache für das furchtbare Leiden Jesu macht …
von Jan Frerichs | Freitag, 8. November 2013 |
Die Geschichte von Zachäus, dem reichen Oberzöllner, kennt jedes Kind. Die Geschichte, die danach kommt, das “Gleichnis vom anvertrauten Geld” (Lk 19,11-28), hat leider nicht Eingang in die Sonntags-Leseordnung gefunden. Der Text führt ein Schattendasein …
von Jan Frerichs | Freitag, 6. September 2013 |
Jesus fordert, die eigene Familie gering zu schätzen, freiwillig zu leiden und seinen ganzen Besitz aufzugeben. Nur wer das tut, könne sein Jünger sein. Das ist eine Provokation. Und die landläufige Auslegung dieser Forderung noch viel mehr …