
Nimm dir Zeit für die stillen Momente, denn Gott flüstert und die Welt ist laut.
Es braucht nicht viel, um in die Stille zu gehen.
Der Moment an der Ampel.
Der Gang zum Bäcker.
Das Warten in der Schlange an der Kasse.
Alles Einladungen.
In meiner Erfahrung ist es meistens gar nicht die Welt, die das Flüstern Gottes übertönt, sondern mein Ego: »Schluss mit der Träumerei, es gibt Arbeit.« – »Göttliches Flüstern? Kokolores. Die Welt braucht nicht inneren Frieden, sondern äußeren Frieden« – usw.
Es ist ganz einfach: Das göttliche Flüstern ist da, wenn jemand da ist, der drauf hört.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag mit vielen stillen Momenten 🥰
Pace e bene,
br. Jan
P.S. Das hätte ich fast vergessen: Natürlich bist Du eingeladen, das »Hören auf die Stille« mit uns zu üben – denn darum geht es eigentlich in so gut wie allem, was wir bei barfuß+wild tun (selbst Singen funktioniert nur, wenn man auf die Stille achtet). Der kleine Herbstkurs ist die nächste Möglichkeit. Wir freuen uns riesig, wenn Du Anfang November dabei bist.
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich höre auf die Stille.
AUSATMEN
Ich gebe dem Frieden Raum.
JOURNAL
Wie versucht Dein Ego Dich von stillen Momenten abzuhalten? Was antwortest Du Deinem Antreiber bzw. Deiner Antreiberin?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe mich in diesen Wochen dem Urvertrauen angenähert. Gerade in dieser aufwühlenden Zeit hat mich die Angst nicht überwältigt. In meinem Innersten ist es still und friedlich geworden. Ich bin unsagbar dankbar, dass ich diese Wochen erleben durfte. Vielen herzlichen Dank!«
Brigitte
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
…, der mit uns gelitten hat.