
Du spielst Monopoly. Ein Spieler bekommt alles außer der »Hafenstraße«. Er kontrolliert auch die Bank zu 95%. Mit dem, was übrig bleibt, sollst Du gewinnen. Natürlich verlierst Du sofort. Warum? Wahrscheinlich, weil Du faul bist.
Das Schlimme ist, dass viele Menschen die Ironie in diesem Seelenfutter gar nicht mehr hören.
Sie glauben inzwischen tatsächlich, dass sie »faul« sind – oder jedenfalls nicht genügen. Auf welche Weise auch immer.
Und wenn es dann tatsächlich knapp wird und die Angst wächst, ob die nächsten Rechnungen noch bezahlt werden können, wird es existenziell.
Denn Existenzsorgen sind eben nicht nur ein paar Zahlen auf dem Konto.
Sie bohren sich tief ins Herz.
Und in der Frage »IST es genug?« schwingt eine tiefere Frage mit: «BIN ich genug?«
Das ist das Thema im Podcast heute.
Und klar ist: Existenzängste lassen sich nicht einfach wegatmen oder wegmeditieren.
Schließlich wollen die Rechnungen bezahlt werden.
Vielleicht braucht es gar nicht zuerst die Lösung für alle äußeren Fragen, sondern einen Perspektivwechsel und einen tieferen Blick.
Und vielleicht findest Du heute nicht die Lösung für alle Probleme, aber eine andere Art, diesen existenziellen Sorgen zu begegnen.
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
PODCAST
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin mehr als meine Angst.
AUSATMEN
Ich traue auf meine Würde.
JOURNAL
Auch wenn ich alles verlieren würde, hätte ich trotzdem …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich bin schwer begeistert von diesem Weg, und ich glaube, dass eine echte Umkehr zur Schöpfung notwendig ist, damit unsere Erde überleben kann, Umkehr in einer großen Tiefe, die nur durch solche tiefen Schöpfungserfahrungen möglich sein wird, letztlich durch die Erfahrung alles Göttlichen da draußen in der wilden Natur. Es ist eine supertolle Arbeit, die ihr da macht, und unendlich wichtig für unsere Zeit.«
Herta
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.