Wahre Heilung löscht nicht aus, sie verwandelt. Der Schmerz – einst Kette – wird zur Brücke. Und in der Stille erkennst Du: Was Dich gefangen hielt, hat Dich doch heimgeführt.
Mit der wahren Heilung ist es wie mit einer Kerze, die Du abends entzündest, weil Du Dir Stille und Frieden wünschst.
Aber dann weht ein kräftiger Windstoß durch das geöffnete Fenster – und die Flamme erlischt.
Du könntest Dir Vorwürfe machen: Hätte ich doch das Fenster geschlossen? Hätte ich doch die Kerze besser geschützt?
Aber dann bemerkst Du, dass Du mit diesen Gedanken an kein Ende kommst – und schon gar nicht zu Stille und Frieden.
Und wenn Du dann innehältst, spürst Du: Das Licht ist weg, aber etwas ist immer noch da.
Vielleicht war die Flamme nie das Entscheidende.
Denn Stille und Frieden waren nie in der Flamme, sondern in Deinem Herzen.
Darum kannst Du auch mit den Rauhnächten ohne aufwendige Rituale ins neue Jahr gehen.
Das Wesentliche erfährst Du immer im Herzen.
Und genau darum geht es heute auch im Podcast: Wo ist dieser Ort in Dir – an dem Du ganz bist, auch mitten im Sturm?
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
PODCAST

ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich muss mich nicht schämen für die Wunden meines Lebens.
AUSATMEN
Ich sorge gut für mich.
JOURNAL
Wahre Heilung ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe durch Euch beim Seelenfutter, bei den Rauhnächten und vor allem den Eremos-Wochen eine ganz neue Sichtweise auf vieles bekommen, gerade im Hinblick auf meinen spirituellen Weg: Ich bin nicht alleine unterwegs, viele von euch suchen genauso und spüren, dass noch etwas fehlt. Ich muss nichts erzwingen, um durch die ›verschlossene Türe‹ zu kommen. Ich lerne, locker- und loszulassen und mich dem zu öffnen, was da kommen wird. Ich kann auf Glaubenssätze wie ›Du musst …‹ oder ›Du darfst nicht …‹ verzichten.«
Almut
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.



