Manchmal muss man erst den falschen Weg gehen, um den richtigen zu finden.
Ich freu mich sehr über das Feedback von Beate Hofmann zur »Wilden Kirche«:
»Dieses Buch ermöglicht Zukunftsmut, indem es dazu einlädt, Schwellen zu übertreten hinaus in die Wildnis, in die Weite, in die wertungsfreie Begegnung. ›Wilde Kirche‹ wurzelt tief in der christlich-spirituellen Erfahrung und bringt mit ihren Natur- und Seelenzugängen eine Hoffnung ans Licht, die das Leben zum Blühen bringt.«
Damit trifft sie den Kern dieser schöpfungsorientierten Spiritualität, die wir hier pflegen.
Schwellen übertreten.
Die Komfortzone hinter sich lassen.
Sich öffnen für das Neue, das immer auch wild ist, denn wir kennen es noch nicht.
Wir können nicht sicher sein, was genau passiert.
Das Wilde lässt sich nicht einfach so kontrollieren.
Das macht seine Lebendigkeit aus.
Und wir können das Leben nicht von außen zum Blühen bringen.
Das geht nur von innen.
So, wie sich eine Knospe auch nur von innen öffnen kann.
Würden wir sie von außen öffnen wollen – wir würden sie zerstören.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Der Himmel beginnt in mir.
AUSATMEN
Liebe umgibt mich.
JOURNAL
Wähle einen Bereich in Deinem Leben, wo Du meinst, Dich verlaufen oder verrannt zu haben oder in einer Sackgasse zu stecken. Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du Dich nicht mehr darauf fokussierst, etwas an diesem Weg unbedingt korrigieren zu wollen? Stell Dir vor, das war genau der »richtige« Weg, und vervollständige den Satz: »Mein Weg zeigt mir …«
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
Petra BARFUSS+WILD