Gott aber, hat man ihn überhaupt, so hat man ihn allerorten; auf der Straße und unter den Leuten so gut wie in der Kirche oder in der Einöde oder in der Zelle.
Meister Eckhart (1260-1328)
Natur und Straße sind seit eh und je das franziskanische Basislager.
Alle wichtigen Orte der franziskanischen Bewegung liegen außerhalb der Stadtmauern.
Das Heilige und das Profane sind nicht mehr zwei verschiedene paar Schuhe.
Es gilt das Heilige im Profanen zu finden.
Einer von denen, die mit ihren Büchern und Texten meinen franziskanischen Blick auf die Welt sehr stark geprägt haben, ist Helmut Schlegel.
Er schreibt über die »Wilde Kirche«:
»Dieses Buch habe ich an einem Stück gelesen. Es hat mich bewegt, und das vor allem, weil der Autor mich mitnahm auf seine eigene spirituelle Reise. Nicht zuletzt freut mich an diesem Buch, dass es sehr viele Impulse für die geistliche Praxis bereithält. Dabei wird deutlich, wie sehr seine Spiritualität franziskanisch durchtränkt ist. Im Entwurf einer herrschaftsfreien, an der Wirklichkeit orientierten, schöpfungsnahen ›wilden‹ Kirche scheint das Kirchenbild des Heiligen von Assisi durch. Nicht ohne Grund endet das Buch mit dem Sonnengesang.«
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Der Himmel beginnt in mir.
AUSATMEN
Liebe umgibt mich.
JOURNAL
Heilig ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
Kerstin BARFUSS+WILD