Die Natur ist keine Sehenswürdigkeit, die man besichtigt. Sie ist Zuhause.
Der Begriff und die Vorstellung von »Mutter Erde« ist pankulturell.
Franz von Assisi besingt »Mutter Erde« im Sonnengesang.
Ist das also ein Begriff, der uns den Weg zu einer ökologischen Spiritualität weisen kann?
Oder doch nur eine naive Romantisierung?
Denn welche Mutter ist so grausam, dass sie ihre eigenen Kinder frisst?
Der Gedanke könnte einem auch kommen, wenn von »Mutter Erde« die Rede ist.
Wenn wir uns anschauen, wie Menschen in den Regenfluten ertrinken, Waldbrände ganze Landstriche auslöschen und Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Tsunamis uns bedrohen – wollen wir da wirklich von »Mutter Erde« sprechen?
Ist das nicht eine naive Romantisierung?
Die Fragen sind zweifellos berechtigt.
Und: Ich spreche trotzdem von »Mutter Erde«, so wie es Menschen schon Jahrhunderte und Jahrtausende und wahrscheinlich auch Jahrhunderttausende getan haben.
Welche Gründe ich dafür habe, erzähle ich Dir gerne im Podcast heute.
Ich wünsche Dir einen gesegneten und geerdeten Sonntag. 😉
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich spüre Boden unter meinen Füßen.
AUSATMEN
Ich bin verwurzelt und getragen.
JOURNAL
Ich fühle mich in der Natur zu Hause, wenn …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich bin seit über fünf Jahren barfuss unterwegs. Fühle mich dabei sehr lebendig, geerdet, wild und frei. Der Ausdruck ›wilde Kirche‹ gefällt mir, da fühle ich mich wohl und nicht eingeengt, da darf ich barfuss und wild sein 😊👣.«
Karin
BARFUSS+WILD
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.