
So kennzeichnet das Gebet für mich eher die Praxis der ersten Lebenshälfte, die Meditation die Praxis der zweiten Lebenshälfte. Die entscheidende Frage ist, was ich alles weglassen und »verlernen« muss, um hören zu können – sprich: mich ganz einlassen zu können auf die Gegenwart, wie sie ist. Denn von dort, aus der Mitte aller Dinge, spricht Gott.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag,
Pace e bene,
Jan.
Eine Stimme aus dem großen Kreis:
»In der Tiefe meines Inneren bin ich unverletzlich.«