In die Augen schauen | barfuß+wild

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Seelenfutter Bildtafel

Du wirst nie in die Augen eines Menschen schauen, den Gott nicht liebt.

Ich freu mich sehr auf das Lagerfeuer LIVE heute Abend, wo es darum geht, wen oder was wir da überhaupt »Gott« nennen.

Wir wollen darüber sprechen, damit die Bilder in unseren Köpfen oder Herzen nicht einfach so ihre Wirkung entfalten. Denn das tun sie – ob wir das wollen oder nicht.

Unser Bild von Gott ist immer eine Projektion innerer Bilder.

Natürlich ist Gott kein allmächtiger Mann mit weißem Bart, der auf einer Wolke sitzt. Aber dieses Bild bloß abzulehnen genügt leider nicht. Denn auch ein abgelehntes Gottesbild ist ein Bild, das nun einmal in uns präsent ist und wirkt.

Vielleicht heißt es deshalb in der Bibel, wir sollen uns gar kein Bild von Gott machen. Zugleich weiß die Tradition, dass das nicht möglich ist – die Lösung lautet also: Mach Dir viele Bilder von Gott.

Ich bin gespannt, was der Kreis an Bildern und Gedanken hervorbringt heute Abend.

Ich wünsche Dir, dass Du diese Woche gut ausklingen lassen kannst und vielleicht bis später.

Pace e bene,
br. Jan

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich bin wertvoll, einfach weil ich bin.

AUSATMEN
In meinem Inneren bin ich unverletzlich.

JOURNAL

Wem hast Du zuletzt bewusst in die Augen geschaut?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich habe die Eremos-Wochen als heilend erlebt, was ein sehr großes Geschenk ist. Geändert hat sich, dass in mir wieder etwas ins Fließen kommen konnte, was lange Zeit versperrt war. Zum ersten Mal, seit ewiger Zeit, war es wieder möglich, in die Kreativität zu gehen, es war wie eine Erlösung. Ich bin unendlich dankbar dafür. Noch immer bin ich auf der Suche nach meinem Strahlen, aber die Sehnsucht, Ubuntu hier oder anderswo zu erschaffen, dieses Feuer wurde entzündet in mir.«

Ulla
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

…, der mit uns am Kreuz gestorben ist.

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