Als ich durch die Tür in Richtung meiner Freiheit ging, wusste ich, dass ich so lange im Gefängnis bleiben würde, wie ich Verbitterung und Hass nicht hinter mir lasse.
Nelson Mandela (1918-2013)
Nelson Mandela saß 27 Jahre im Gefängnis. Was er sagt, gilt aber nicht nur für Menschen, die so etwas erlebt haben. Es gilt für uns alle.
Wir können äußerlich frei sein und innerlich gefangen.
Wir können äußerlich gefangen sein und innerlich frei.
Ich denke heute – am internationalen Männertag – besonders an die Männer.
Viele von uns Männern haben nicht gelernt, einen inneren Weg zu gehen:
- sagen und zeigen, was wir fühlen
- die eigene Bedürftigkeit und das eigene Verwundetsein wahrnehmen und annehmen
- sich in die Keller der Seele wagen und den Drachen zähmen (statt ihn zu töten)
- sich öffnen für unser wahres Selbst, das die Grenzen unseres kleinen Ichs übersteigt
- sich öffnen für Gemeinschaft und Verbindung
- unser Potenzial in die Welt tragen und wirklich Verantwortung übernehmen für unsere Leute
Ich bin heute all den Männern dankbar, die mich mit ihrem Beispiel ermutigt haben, meinen (inneren) Weg zu gehen. Und den Frauen auch 🙂
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin frei.
AUSATMEN
Ich kann jederzeit wählen, loszulassen.
JOURNAL
Was möchtest Du hinter Dir lassen?
Wofür möchtest Du Dich öffnen?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich bin mir bewusst geworden, dass ich Leben in Fülle habe. Ich bin anderen Menschen gegenüber toleranter geworden.«
Karin
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns im Grab gelegen hat.