Jeder von uns ist ein Gastwirt, der entscheidet, ob Platz ist für die Liebe und die Lebendigkeit.
Wenn wir das Geheimnis von Weihnachten feiern und erfahren wollen, genügt es nicht, an die Geburt des Erlösers vor 2000 Jahren zu glauben.
Wir wissen ja noch nicht einmal, was da genau stattgefunden hat, ob es überhaupt eine Krippe gab – und selbst wenn wir es bis ins Kleinste aufklären, und historisch hieb- und stichfest beweisen könnten, was würde es ändern?
Weihnachten und die Bilder der Weihnachtsgeschichte machen nur Sinn, wenn wir sie als Spiegel für die Seele betrachten. Die Geburt Christi findet in unseren Herzen statt, alles andere ist sekundär und reicht maximal für eine Fußnote.
Was wäre also, wenn Du selbst das Gasthaus bist, wenn Du selbst der Gastwirt bist, wenn Du selbst Maria, Josef und das Kind bist, und wenn Du selbst die Geschenke zur Krippe bringst?
Ich wünsche Dir einen wundervollen Dreikönigstag (der ja eigentlich Dreimagiertag heißen müsste) und freue mich auf das Lagerfeuer zum Abschluss der Rauhnächte heute Abend.
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich gebe der Sehnsucht Raum, …
AUSATMEN
… die nicht länger warten kann.
JOURNAL
Ich schaffe Raum für …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»So intensive Exerzitien habe ich noch nie erlebt, obwohl ich schon einiges kenne. Und es erstaunte mich, dass dies auch in diesem Format möglich war.«
Peter
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.