
Werde nicht alt, egal wie lange du lebst. Höre nie auf, wie ein neugieriges Kind vor dem großen Wunder zu stehen, in das wir hineingeboren sind.
Albert Einstein (1879-1955)
Wenn Beten irgendeinen Sinn hat, dann diesen: Es stellt eine Verbindung her zu jenem Ursprung, von dem wir alle kommen und zu dem wir alle gehen.
In diesem Ursprung stehen wir immer »vor dem großen Wunder«, wie es Einstein formuliert, und staunen.
Es braucht für dieses Gebet keine Worte. Denn an diesem Ursprung sind wir immer zuerst Kinder: Voller Leben, voller Neugier – einfach ein Geschöpf in diesem unermesslichen Universum.
Für dieses Gebet genügt unser schlichtes Dasein, so wie es gerade ist. Aber Worte können helfen, uns an diese (oder IN diese) Qualität zu erinnern. Deshalb – und eigentlich NUR deshalb – macht es Sinn, zu beten, meine ich.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Pace e bene,
br. Jan
PS: Falls Du Dich jemals gefragt hast, was es mit dem Abschnitt »Perlengebet« auf sich hat – hier erfährst Du mehr darüber.
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich darf hoffen und wünschen.
AUSATMEN
Ich wage es, zu lieben.
JOURNAL
Das Kind in mir sieht …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe in mir einen heiligen Ort gefunden, einen wilden Garten. Das macht mich alles so verwundert glücklich.«
Sybille
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns in den Himmel aufgefahren ist.