Glück findest du nicht, wenn du es suchst, sondern wenn du zulässt, dass es dich findet.
Ich hoffe, Du bist gestern gut in den Juni gestartet, der ja den Höhepunkt des Jahres markiert. Jetzt kommen die längsten Tage, denn nach der Sommersonnenwende werden sie wieder kürzer.
Diesen Übergang von der ersten zur zweiten Jahreshälfte können wir als Spiegel für unser Leben nehmen, denn auch das Leben hat eine erste und eine zweite Hälfte.
Die erste Lebenshälfte ist vom Streben geprägt, von der Suche nach mehr und von der Vorstellung, etwas bewirken zu können und vielleicht auch zu müssen.
Die Qualität der zweiten Lebenshälfte besteht dagegen im Loslassen. Nicht Suche, sondern Sich-finden-Lassen und das besteht letztlich in der Bereitschaft, einen Schritt zurückzutreten und so Raum zu schaffen, um dann zu schauen, was in diesem Raum geschieht.
Wenn Du also unglücklich bist, in welchem Bereich auch immer, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Du Dich wie das Jahr im Übergang befindest von der ersten in die zweite Hälfte.
Ich freue mich schon auf unser Juni-Lagerfeuer-LIVE in der kommenden Woche (am Donnerstag, 9. Juni, 19.30h), denn da wird es um diesen Übergang gehen und um eine Fähigkeit, die wir alle brauchen und auch alle haben, aber viel zu selten anwenden, wenngleich wir sie gut gebrauchen können in den Zeiten des Übergangs.
Wenn Du an einem unserer Kurse teilnimmst (z. B. an der Wilden Weisheit), dann hast Du sowieso Zugang zu unserem Mitgliederbereich und zu den LIVE-Sessions. Du kannst aber auch ganz leicht einen Zugang bekommen, indem Du Dich für einen 30-Tage-Zugang anmeldest (kostet übrigens nicht mehr als ein Stück Torte und ein Kaffee ;-)).
Vielleicht sehen wir uns ja in der kommenden Woche am Lagerfeuer. Ich würde mich freuen und wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich entziehe der Sorge meine Energie …
AUSATMEN
… und lenke sie auf das Glück.
JOURNAL
Glück ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe eine neue Heimat gefunden: einen Ort für Spiritualität. Das habe ich mit den Eremos-Wochen an meinem Ort, an meinem Platz, bei meiner Kerze mit den Morgenimpulsen ganz wunderbar gefunden. Mein Zimmer ist nun meine Kirche, und die Kirche in mir habe ich auch. Ich fühle mich reich beschenkt.«
Marina
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.