
Vielleicht sollten wir es jetzt mit der Liebe versuchen, weil die Angst die letzten 10.000 Jahre wohl keinen Erfolg gebracht hat.
Gerald Hüther (*1951)
200.000 Jahre lebte der Homo Sapiens in Kleingruppen von bis zu 25 Personen, die als Jäger und Sammler herumzogen.
Vor etwa 10.000 Jahren veränderten Ackerbau und Viehzucht die Lebensweise des Menschen grundlegend: Wir wurden sesshaft.
Mit der Sesshaftigkeit begann die sogenannte Zivilisation, an deren Ende zwar die Erkundung des Weltraums, Computer und eine global vernetzte Gesellschaft stehen. Aber auch das Artensterben, die Klimaerwärmung und die Atombombe, die das Potenzial hat, das Leben auszulöschen.
Ich glaube zwar nicht, dass wir erst jetzt vor der Wahl stehen, ob wir eine Kultur der Liebe oder eine Kultur der Angst entwickeln. Aber jetzt ist unsere Zeit, und die Entscheidung ist an uns.
Wie entscheidest Du Dich?
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin mehr als meine Angst.
AUSATMEN
Ich traue auf meine Würde.
JOURNAL
Eine Kultur der Liebe ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Mein Blick auf mich und auf andere hat sich verändert. Ich habe nicht mehr die Angst, keine Zukunft zu haben. Ich nehme immer wieder das Gefühl der Verbundenheit mit allem wahr. Ich habe den Eindruck, dass sich etwas in mir auf eine langsame Weise bewegt.«
Elisabeth
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns am Kreuz gestorben ist.