Frieden bedeutet nicht, dass alle derselben Meinung sind. Frieden bedeutet, dass wir unsere Meinungsverschiedenheiten respektieren und trotzdem gemeinsam im Sandkasten spielen können.
»Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden« (Mt 5,9), heißt es in den Seligpreisungen.
Schön. Aber wie soll ich denn Frieden stiften?
Kann ich Kriege beenden?
Nein.
Ich kann im Grunde nur für einen Frieden wirklich gänzlich die Verantwortung übernehmen: den Frieden in mir.
Vielleicht fange ich da einfach mal an.
Wer macht mit?
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich darf meine eigenen Erfahrungen machen.
AUSATMEN
Die eine Wahrheit löscht die andere nicht aus.
JOURNAL
Frieden beginnt …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich erlebe Dankbarkeit in einer anderen Qualität und erlebe mich mehr als Teil eines großen Ganzen. DAS ist im Moment meine Veränderung: mich im Prozess fühlen, die Erfahrung zu machen, dass auch ich etwas verändern kann, es mir gelingt, eine Orientierung zu haben und aus alten Hamsterrädern schon ein Stück auszusteigen. Einfach interessiert an mir selbst zu werden, an meinen Prozessen mit mir und in sozialen Zusammenhängen. Auch wenn dabei so viel Trauer über Vergangenheit ist, die Neugierde auf die Zukunft ist sehr groß, schenkt Licht.«
PERLENGEBET
… der mit uns in dieser Welt gelebt hat.