Weg zur Freiheit: Hasse niemanden, ganz gleich, was dir angetan wurde.
Bleib nicht »das Opfer«. Vergib allen. Auch dir selbst.
Was braucht es, um diesen Weg zur Freiheit einzuschlagen?
Es braucht zuallererst einen Freiraum, meine ich, in dem ich die Entscheidung treffen kann, OB ich ihn einschlage.
Hass ist ja nichts anderes als eine Art verlängerte Wut.
Wut aber ist ein Gefühl, das wir nicht beseitigen können.
Genauso wenig wie Schmerz, Angst, Trauer, Ekel und so weiter.
Das widerfährt uns ja erst einmal.
Wo und wie aber entsteht der Freiraum, in dem wir die Möglichkeit haben, zu entscheiden, WIE wir mit dem umgehen, was uns widerfährt?
Ich glaube, dass es letztlich das ist, worum es auf jedem gesunden spirituellen Weg geht: diesen Entscheidungsraum zu öffnen und offenzuhalten.
Genau das tun wir übrigens sehr intensiv in den Eremos-Wochen in der Fastenzeit. Und viele der Teilnehmer*innen der vergangenen Jahre haben uns erzählt, dass und wie diese Reise für sie der Ausgangspunkt war für diesen »Weg der Freiheit«.
Die Anmeldung ist nur einmal im Jahr möglich, und zwar aktuell noch bis zum 15. Februar, denn am Aschermittwoch geht es ja bereits los.
Ich wünsche Dir einen guten Start ins Wochenende.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich darf meine eigenen Erfahrungen machen.
AUSATMEN
Die eine Wahrheit löscht die andere nicht aus.
JOURNAL
Auf meinem Weg zur Freiheit …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Etwas mehr Gelassenheit hält Einzug. Ein großartiges Geschenk. Danke.«
Silke
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns am Kreuz gestorben ist.