Erinnerungen zeigen uns, dass nichts ewig währt. Zeit ist kostbar und sollte nicht verschwendet werden. Genieße das Leben und denke daran: Zähle nicht die Tage, sondern sorge dafür, dass die Tage zählen.

Vielen Männern fällt genau das schwer: »In sich« gehen und sich »er-innern« – im wahrsten Sinne des Wortes.

Das liegt vielleicht auch daran, dass Spiritualität in der westlichen und christlich geprägten Kultur eine Frauensache geworden ist.

Männer interessieren sich ganz offensichtlich mehrheitlich für Äußeres: Macht, Geld, Erfolg usw.

Und das gilt ja auch für die kirchlichen Institutitionen (da gibt’s reichlich Männer – vielleicht sogar zu viele ;-).

Ich persönlich verdanke der »Männerarbeit« sehr viel.

Und deshalb freue ich mich besonders über Feedback aus diesem Bereich zur »Wilden Kirche«:

»Inspirierend für Männer, die in der Kirche und im Glauben ›heimatlos‹ geworden sind – und das sind nicht wenige. Ermutigt zu einem erwachsenen und heilsamen Christsein in der Gegenwart. Gleichzeitig erinnert der schöpfungsspirituelle Weg an eine andere Haltung und Verantwortung gegenüber der Welt und allen Mitgeschöpfen: Die Welt ist unser aller ›Schwester Mutter Erde‹.«

Das schreibt Christian Kindler vom Bistum Rottenburg-Stuttgart, der dort für die Männerarbeit zuständig ist.

Ich freue mich über diese Verbindung und stelle mir vor, dass die Frauen hier im Kreis ihren Männern das Buch einfach auf den Nachttisch legen. 😉

Nur so als Idee …

Was würde dann wohl passieren?

Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.

Pace e bene

br. Jan