Warum wir beste Freunde brauchen: Weil sie über denselben Quatsch lachen wie wir. Weil sie uns ehrliche Ratschläge geben. Weil sie für uns da sind, auch wenn sie Tausende von Kilometern weit weg sind. Weil sie mit uns feiern, wenn es uns gut geht, und uns auch dann noch lieben, wenn es uns schlecht geht.
Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen, heißt es. Nicht nur die Kinder brauchen es, vor allem wir Erwachsenen.
Wir Menschen sind »Rudeltiere« und viele Probleme gründen in der Tatsache, dass wir uns oft nicht mehr verbunden fühlen, sondern vielmehr abgetrennt und isoliert.
Die Pandemie hat dieses Gefühl verstärkt. Und das verursacht Stress.
Deshalb freue ich mich sehr auf unsere Agape heute Abend. Agape ist ein griechisches Wort für Liebe. Es meint nicht die erotische Liebe, sondern die Liebe unter Freunden.
Mit diesem Wort bezeichneten die ersten Christen ihre Gemeinschaft, wenn sie zum Essen zusammenkamen.
Sie bezeichneten sich auch als »Leib Christi«. Das bedeutet, dass nicht die Gemeinschaft das Gefühl der Verbundenheit hervorruft, sondern aus dem Wissen, zutiefst verbunden zu sein, entsteht Gemeinschaft.
An diese Qualität wollen wir anknüpfen und das feiern und würdigen, was letztlich uns alle miteinander verbindet.
Bis heute Abend!
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich sorge für mich wie ein Freund, wie eine Freundin.
AUSATMEN
Ich begebe mich in die Nähe von Menschen, die mir guttun.
JOURNAL
Freundschaft ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe meinen inneren Stresspegel deutlich spürbar reduziert.«
Eva Maria
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.
