Wir sind so gern in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Heute brechen wir auf nach Italien, zur Quest auf der Romita, um zwölf Menschen in ihre Auszeit in der Natur zu begleiten.
Nach einer intensiven Vorbereitung werden sie vier Tage und vier Nächte alleine draußen im Wald verbringen. Ohne zu essen. Ohne ein Dach über dem Kopf.
Warum tun sie das?
Weil es manchmal sehr heilsam sein kann, alles zurückzulassen und diesen Platz jenseits der bisher bekannten Bewertungen und (Vor-)Urteile aufzusuchen.
Die Antworten auf die wirklich essenziellen Lebensfragen wurzeln dort, denn die können wir nur aus innerem Wissen beantworten.
Wenn Du magst, zündest Du ein Kerzchen für unsere Quester*innen und für uns an. Danke.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Das Leben | Christus hat mich erwählt.
AUSATMEN
Das Leben | Christus lebt in mir.
JOURNAL
Wo in Deinem Leben ist Raum für diese Qualität jenseits von Bewertungen und (Vor-)Urteilen?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich bin viel mehr draußen im Wald, nehme die Natur und ihre Veränderungen intensiver war, entdecke, welche tollen Wälder und Wege es in meiner neuen Heimat gibt.«
Stefanie
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.
REZEPT
KARTOFFELGRATIN
Die Kartoffel ist heute weltweit eines der wichtigsten Nahrungsmittel, fast 400 Millionen Tonnen werden jedes Jahr geerntet.
Eine Kartoffel ist nicht die Frucht, sondern die Knolle der Kartoffelpflanze. Sie ist verwandt mit Paprika und Tomate (die Frucht der Kartoffel ähnelt daher auch kleinen grünen Tomaten) und gehört zu den Nachtschattengewächsen.
Die Kartoffel gedeiht im Dunkel der Erde und erinnert daran, dass die Dunkelheit, die wir so gerne meiden, ein FRUCHTbarer Ort ist.
Und nebenbei ist Kartoffelgratin eines der köstlichsten Gerichte, das ich kenne 😉
HIER DAS REZEPT ...
Nimm eine Pfanne, die Du zum Backen im Ofen verwenden kannst, oder eine Auflaufform, die Du auf dem Herd erhitzen kannst.
Reibe den Boden mit einer Knoblauchzehe ab und gieße ein wenig Sahne und ein wenig Milch zu gleichen Teilen in die Pfanne und erhitzt die Pfanne auf kleiner Flamme.
Jetzt schneidest oder hobelst Du geschälte Kartoffeln in feine Scheiben und legst sie in die Sahne/Milch, so dass sie gerade bedeckt sind.
Salze und pfeffere und reibe ein bisschen Muskatnuss darüber, dann kannst Du die nächste Lage Kartoffeln hobeln oder schneiden und darüber schichten.
Gieße Sahne und Milch nach, so dass auch diese Schicht gerade bedeckt ist.
Jetzt kannst Du wieder würzen und nach Wunsch die nächste Schicht darüber legen.
Du kannst das Gratin so hoch schichten, wie Du möchtest.
Achte nur darauf, dass die unteren Kartoffelschichten nicht anbrennen.
Am Ende streust Du geriebenen Käse darüber und lässt das Gratin bei 180 Grad Ober- und Unterhitze langsam garen.
Nach etwa 35-40 Minuten sollte das Gratin eine schöne braune Kruste haben und gar sein. Die Stärke der Kartoffeln bindet die Sahne/Milch, so dass Du nichts weiter hinzufügen musst.
Du kannst – als Variation – auch Zwiebeln mithobeln und/oder Obst (z.B. Birnen) oder Gemüse (z.B. Möhren). Achte nur darauf, dass genug Kartoffeln dabei sind, damit die Sahne/Milch dick wird.