Wir sind alle dazu bestimmt, zu leuchten wie Kinder es tun.
Marianne Williamson (* 1952)
Das Leuchten von Kindern hat nichts Grelles.
Es ist kein Überstrahlen, sondern mehr ein zartes (und zugleich kraftvolles) Leuchten – von innen.
Ich kann mich gut erinnern, wie ich dieses Leuchten an meinen Kindern bestaunt habe, als sie klein waren.
Und ich sehe, wie es zunehmend matter wird, weil sie langsam erwachsen werden.
Das ist ganz natürlich, würde ich sagen.
Ich wünsche ihnen von Herzen, dass sie ihr Leuchten einmal wiederfinden, denn auch wenn wir erwachsen werden, bleibt die kindliche Qualität in uns erhalten.
Manchmal ist dieses »innere Kind« tief verborgen in der Seele, und es braucht einige Zeit, um wieder in Kontakt mit ihm zu kommen.
Wenn Menschen in einer Quest nach vier Tagen und vier Nächten aus der Natur in die Zivilisation zurückkehren, dann sehe ich auch in ihren Augen dieses kindliche Leuchten.
Kein Wunder: Denn wenn wir auf achtsame Weise in die äußere Natur gehen, gehen wir zugleich immer auch in unsere innere Natur.
Und auch dann dauert es manchmal nur ein paar Stunden oder Tage, und das Leuchten wird wieder matter.
Leider hilft es dann nicht viel, davon ein Foto zu machen, um es zu bewahren.
Es hilft jedoch meistens, einfach wieder auf achtsame Weise in die Natur zu gehen.
Und wohlgemerkt: Es müssen nicht gleich vier Tage und vier Nächte sein, allerdings braucht es so etwas wie eine Initialzündung, um die Wilde Weisheit berühren zu können.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin mehr als meine Angst.
AUSATMEN
Ich traue auf meine Würde.
JOURNAL
Mein inneres Kind …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Die Einheiten mit den dazugehörenden Auszeiten haben mich sehr angesprochen und innerlich berührt. Das Über-die Schwelle-Gehen wurde für mich zu einem wichtigen Ritual.«
Stefan
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.