Ja, es kann sehr hart sein, zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge nie wieder so werden, wie sie einmal waren.
Menschen, die sich wirklich auf einen spirituellen Weg einlassen, werden früher oder später mit ihrer eigenen Angst konfrontiert.
Das sollte niemanden erschrecken, denn das gehört dazu.
Denn eine gesunde Spiritualität hat immer mit Transformation zu tun. Und es gibt keine Transformation ohne Loslassen und Abschied.
Das Alte loszulassen, macht uns Angst.
Wenn wir in die Dunkelheit hineingehen, macht uns das Angst.
Angst, die Kontrolle zu verlieren.
Angst, die eigene Identität zu verlieren.
Und weil das Angst macht, springen viele schnell wieder zurück in das Altbekannte, auch wenn der Platz längst viel zu eng geworden ist.
Auch das gehört dazu.
Und irgendwann kommt der Schritt, mit dem wir die Schwelle überschreiten und wirklich Neuland betreten.
Rückblickend sehen wir dann meistens: Es war alles gut.
Niemand kann diesen Weg für Dich gehen.
Wir können nur unsere Erfahrungen teilen und gegenseitig bezeugen, was sich verwandelt und dass wir den Weg tatsächlich gegangen sind.
Genau darum geht es in der Wilden Weisheit. Die Tore sind geöffnet. Willkommen.
Ich wünsche Dir einen guten Start ins Wochenende.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Alles, was ich brauche, …
AUSATMEN
… ist bereits in mir.
JOURNAL
Was gilt es, hinter Dir zu lassen an der Schwelle, die vor Dir liegt? Was erwartet Dich hinter der Schwelle?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Der Wandel vom warmen Sommer in den Winter ist für mich sehr bedeutsam geworden. Unter diesem Aspekt habe ich mein Leben noch mal betrachtet, was war und was geworden ist – ›und siehe alles war gut‹, auch auf besondere Weise das Schwere.«
Ingetraud
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns am Kreuz gestorben ist.