Der Podcast für zeitgemäße, kraftvolle und geerdete Spiritualität für Stadteremiten und Weltretter, Gottsucherinnen und Aktivistinnen.

Viele spüren eine tiefe Sehnsucht, etwas in die Welt zu bringen – wenn da nicht diese Selbstzweifel wären: Bin ich gut genug? Habe ich wirklich etwas zu geben? Was, wenn ich scheitere? Es sind solche Fragen, die viele Menschen davon abhalten, sich zu zeigen. Doch was wäre, wenn diese Zweifel nicht das Hindernis, sondern der Wegweiser zu dem sein könnten, was wirklich gebraucht wird? Denn von sich selbst absolut Überzeugte gibt es ja schon mehr als genug in dieser Welt …

Jede Trennung beginnt mit einer Ent-Täuschung: mit der Erkenntnis, dass es so nicht mehr geht. Doch wer wirklich irgendwo ankommen will, muss sich nicht nur neu orientieren, sondern in sich selbst Heimat finden. Wie das gelingen kann, darum geht es in dieser Folge.

Warum trifft uns Ablehnung oft so tief? Warum reagieren wir manchmal unverhältnismäßig stark auf Zurückweisung? Die Antwort liegt meistens in unserer Vergangenheit. Eine Reflexion über emotionale Wunden, Selbstheilung und die Kunst, sich selbst in schwierigen Momenten zu halten.

Wer »Wokeness« als Schimpfwort verwendet, steckt fest in der Angst vor Veränderung. Alle haben diese Angst. Sie kann blockieren – und sie kann zu einem Wegweiser werden für echte Entwicklung. Und genau dafür braucht es »Wokeness«, was letztlich nichts anderes heißt als Wachsamkeit.

Was wäre, wenn das, was wir als Schwäche ansehen, in Wahrheit unsere größte Stärke ist? Und was, wenn die Einteilung in »stark« und »schwach« nichts Absolutes ist – sondern nur eine Frage der Perspektive, geprägt von gesellschaftlichen Normen und kulturellen Vorstellungen?